Bald ist ein Monat rum!

Ich wollte mich mal melden, nachdem ich ja schon länger nichts mehr geschrieben habe… Das liegt unter anderem daran, dass hier momentan einiges los ist, von eingewöhnen ins Projekt, über Abschiede der jetzt ehemaligen Freiwilligen und dem Visum. Aber trotz allem geht es mir gut 😊😊

Ich werde die nächsten Tage auch mal was zum Essen hier, zu meinem Projekt, meinem Alltagnund zu den Unterschieden, bzw was hier ganz neu für mich ist schreiben 😊

Jetzt aber noch eine andere Sache: mein Projektleiter Stefan Gurtner hat zwei Bücher über Tres Soles geschrieben. Das eine lese ich gerade und finde es jetzt schon schade, dass ich vor Bolivien nicht die Zeit gefunden habe es zu lesen. Denn einerseits schreibt Stefan einfach sehr gut, andererseits schildert er aber auch sehr genau die Ziele des Projektes, verschiedene Schicksale der Kinder hier, aber er beschreibt auch was in diesem Land so passiert und wie die Lage hier ist. Also unglaublich empfehlenswert!

Das erste Buch heißt: Die Straßenkinder von Tres Soles – Von zerstörten Kindheiten, Selbstorganisation und einem Theater der Unterdrückten in Bolivien

das zweite: Das Kinder- und Jugendprojekt Tres Soles – Selbstverwaltung, Kunst, Spiel und handwerkliche Arbeit

Und wenn jemand interessiert daran ist, wendet er sich am besten (wenn ich richtig informiert bin) an Sabine Jorkowski – info@erzaehlerin-jorkowski.de

Bis die nächsten Tage, liebste Grüße,

eure Anna

Wie und mit wem ich hier wohne…😊

¡Hola!

Heute wollte ich euch mal Alina vorstellen 😊 Mit Alina werde ich das ganze Jahr zusammen hier in Tres Soles im Stadtteil Quillacollo (12 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt) arbeiten. Die ersten 3 Monate wohnen wir auch zusammen in Tres Soles. Hier haben wir ein eigenes Zimmer im Erdgeschoss mit Bad 😊 Nach den 3 Monaten werden wir dann nach Cochabamba in Gastfamilien kommen und dort die restliche Zeit des Jahres verbringen & dann natürlich tagsüber immer nach Tres Soles fahren. Was vielleicht noch ganz interessant ist, ist dass Alina halbbolivianerin ist& hier sogar Familie hat, die ich auch schon mit besuchen durfte 😊 und da ihr Papa Bolivianer ist, kann sie auch sehr gut spanisch, weshalb sie mir hier momentan was das sprachliche betrifft, eine ganz große Hilfe ist 😊 – wobei ich natürlich hoffe, dass ich das so schnell wie möglich allein hinbekomme☺️

Liebste Grüße, eure Anna

Das sind Alina und ich 😊

Das sind Alina und ich 😊

Links mein Bett, rechts Alinas & unser Kühlschrank und Wasserkocher!

Links mein Bett, rechts Alinas & unser Kühlschrank und Wasserkocher!

Unser selbstgebastelter Kalender & der Stadtplan von Cochabamba

Unser selbstgebastelter Kalender & der Stadtplan von Cochabamba

Unser Bad 😊 mit der solarbetriebenen Dusche...☀️ Also meistens warmes Wasser 😄

Unser Bad 😊 mit der solarbetriebenen Dusche…☀️ Also meistens warmes Wasser 😄

Visum….

Erstmal, mir geht’s super! 😊

Ich hatte jetzt das erste Mal Sprachkurs, was echt gut war & ich bin mir jetzt schon sicher, dass mir das ganz viel bringen wird! Und ich habe auch schon mal gewaschen, ist natürlich viel aufwändiger und anstrengender als in Deutschland mit der Waschmaschine, aber hat doch erstaunlich gut geklappt 👍🏼

Und nun zum Visum… Ich brauche ein Jahresvisum um das Jahr hier bleiben zu dürfen… Deshalb waren wir auch schon zweimal bei der Migración. Das erste Mal haben bei einzelnen von uns noch Kleinigkeiten gefehlt, von denen wir aber wussten & dann meinte die Frau dort, dass wir anstatt der Passbilder mit rotem Hintergrund, die wir extra haben machen lassen, da es erst hieß wir bräuchten einen roten Hintergrund, welche mit weißem brauchen.. Dann haben sie natürlich welche mit weißem machen lassen & waren heute nochmal dort. Wir waren extra schon sehr früh da, weil immer pro Vormittag und Nachmittag nur eine bestimmte Anzahl an Personen dran kommen kann. Als wir dann endlich, nach langem warten dran waren, wurden unsere Unterlagen geprüft & dann hieß es auf einmal, dass wir erstens unser Führungszeugnis nochmal anders bzw extra beglaubigen lassen müssen & dass wir das Visum erst Anfang September beantragen können… Und das nur, weil wir ein Visum zur Einreise beantragt hatten, dass eben erst Anfang September ausläuft & wir dürfen wohl erst ein neues Visum beantragen wenn das alte ausläuft… Das bedeutet: da 2 Wochen warten und hoffen, dass dann alles reibungslos klappt 😊

Saludos, Anna

nach dem waschen... 😊

nach dem waschen… 😊

die Aussicht beim waschen

die Aussicht beim waschen

Urkupiña und das erste Mal bei den Scouts

Jetzt ist auch schon wieder fast das Wochenende vorbei… Gerade vergeht hier die Zeit wirklich wie im Flug 😊 Ich kann wirklich kaum glauben, dass ich jetzt schon eine Woche in Cochabamba bin ☺️

Am Freitag war in Quillacollo Urkupiña 😊
Deshalb haben wir Freiwilligen uns um 1 bei Franz getroffen um dann nach dem Mittagessen gemeinsam auf die Parade zu gehen. Ungefähr um 3 Uhr waren wir dann da & nach ein bisschen suchen, hat Carmen dann auch richtig gute Plätze für uns auf einer der Tribünen (die sind am Straßenrand für die Zuschauer aufgebaut & bei uns haben die Plätze 90 Bolivianos gekostet – hat sich aber definitiv gelohnt!) gefunden. Und jetzt wirds ein bisschen schwer weiterzuschreiben, da es einfach schwer ist diese Parade zu beschreiben – sie ist nämlich keineswegs mit unseren Fastnachtsumzügen zu vergleichen! Auf dieser Parade sieht man nämlich Tänzer, verschiedener Tanzrichtungen (zum Beispiel Caporales & Tinku) die 5 km lang in unglaublich schönen, aufwendigen Outfits, synchron tanzen – sogar bei den Orchestergruppen, die zwischen den einzelnen Tanzgruppen Musik machen, haben, wenn zum Beispiel die Trommler gerade nicht gespielt haben, dann getanzt. Und das ist wirklich etwas, dass man einfach mal selbst gesehen haben muss! 😊 Was auch sehr interessant war, waren nicht nur die Kostüme, sondern auch die Schuhe! Bei Caporales zum Beispiel, tragen die Tänzer Stiefel, an denen Schellen dran sind, oder andere Tänzer haben Holzschuhe an. Somit hat jeder Tanz seine eigenen Outfits, an denen man die Tänzer sofort der Tanzart zuordnen kann. Zwei der (ehemaligen) Freiwilligen tanzen auch Caporales, Aaron und Ellen (wobei Ellen auch bei den Männern mittanzt, also den Männerschritt tanzt, das gibt es bei vielen Carporales Gruppen), Ellen war gegen halb 7 bei uns und auf Aaron mussten wir ziemlich lange warten, der kam nämlich erst um 11 (seine Gruppe war nämlich so weit hinten, da sie dieses Jahr das erste Mal bei der Urkupiña mitgelaufen ist & somit eine Nummer weiter hinten bekommen hat), weshalb wir uns dann insgesamt ca 8 Stunden die Parade angeschaut haben – was sich aber definitiv gelohnt hat! Die Stimmung der Leute dort war nämlich auch noch richtig gut, ganz oft haben die Leute gestanden & mitgetanzt 😊 was die Stimmung leider ab und zu ein bisschen gedrückt hat, waren die Polizisten, die in regelmäßigen Abständen in die Reihen sind und die Leute durchsucht haben, da seit 2 Jahren auf der Urkupiña Alkohol verboten ist. Das durchsuchen und wegnehmen des Alkohols war aber eigentlich garnicht das, was die Leute wirklich aufgeregt hat, sondern dass die Polizei, alles was sie an Alkohol gefunden hat, einfach auf die Straße geschüttet hat… Das hat dann zu auspfeifen & Gesängen (gegen die Polizei) geführt; Prügeleien sind aber zum Glück ausgeblieben. Aber das Polizeiaufgebot war manchmal schon einschüchternd… Was es aber mit Sicherheit auch sein sollte.
Alles in allem war es zwar ein anstrengender aber sooooo schöner Tag& ich freu mich jetzt schon unheimlich auf nächstes Jahr & vielleicht tanze ich dann ja auch mit?😊

Weiter ging es dann am Samstag morgen um 11Uhr, als ich mit Niklas, Johannes, Silvana und Caro auf die Cancha gegangen bin. Die Cancha ist quasi ein gigantischer Markt (mit festen Ständen, also keiner der nur an bestimmten Tagen ist, sondern er ist auch in einer Halle) auf dem man wirklich ALLES bekommen kann!! Wir sind als erstes durch die Süßigkeitenabteilung, dann bei den Hygieneartikeln vorbei, durch die Tierabteilung (die ist echt nichts für absolute Tierliebhaber… Ich fands auch echt schockierend wie die Tiere in ganz kleine Käfige gesteckt werden, aber nicht allein, sondern gleich zu 7. oder mehr…. Und man kann echt viele verschiedene Tiere dort kaufen: Hunde, Katzen, Mäuse, Meerschweinchen, Hühner usw. – und das meistens im Welpen-Alter….) & auch durch den Schwarzmarkt – da muss man besonders aufpassen, dass einem nicht alles geklaut wird… Außerdem waren wir noch bei Schuhen, Kleidung & bestimmt hab ich jetzt noch irgendwas vergessen. Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, wenn ich mich dort mal so gut zurechtfinde wie Niklas, denn ich glaube, wenn ich dort das erste Mal ohne jemanden bin, der sich gut auskennt, werde ich mich dort wohl gnadenlos verlaufen… 😄

Nach dem Mittagessen bin ich dann mit Niklas zu den Pfadfindern, hier Scouts, gefahren 😊 hier ist das so, dass sich der ganze Stamm (für alle nicht-Pfadfinder: bei den Pfadfindern gibt es 4 verschieden Altersstufen und die ergeben zusammen einen Stamm) am Wochenende trifft und dann gleichzeitig Réunion (Gruppenstunde) hat. Bei diesem Stamm ist es Samstags von halb 3 bis halb 6. Leider stand unser Micro auf dem Hinweg im Stau, sodass ich den Anfang verpasst habe – das kann ich euch dann in 2 Wochen erzählen (nächste Woche fährt der Stamm nämlich das Wochenende weg & dann ist erst wieder in 2 Wochen Réunion). Niklas hat mich dann in die Rover Gruppe mitgenommen. Er hat mir erklärt, dass hier wohl jeder Rover ein Projekt machen muss& deshalb haben wir dann das Projekt von einem der Rover angefangen, ein Schild für das Scoutzentrum – da das Zentrum momentan verschönert wird (es ist übrigens ein rieeeesen Zentrum, mit einem großen Haus, einem großen Hof & einem Teil „Wald“ – das gehört den verschiedenen Stämmen im Cochabamba) . Das heißt wir haben eine Metallplatte abgeschmirgelt, und schonmal mit Bleistift alles vorgezeichnet & in zwei Wochen wird es dann angemalt – wenn es fertig ist bekommt ihr natürlich ein Bild von zu sehen. Zwischendrin kamen noch welche von den kleineren die Wackelpudding, Cola & Popcorn verkauft haben um Geld für etwas zu sammeln. Am Ende war dann das Abschlussappell bei dem jede Gruppe ein Gebet gesprochen hat& es noch gesungen wurde. Ich werde auf jeden Fall in zwei Wochen wieder hingehen, da es mir gut gefallen hat 😊

Das ist die Facebook Seite der Scout Gruppe: https://www.facebook.com/GrupoScoutLaSalle

Liebste Grüße, eure Anna

Médico & Tres Soles

Hallo ihr Lieben!😊

Vorgestern (Dienstag) waren wir alle zusammen morgens beim Arzt (Blut abnehmen, Röntgen usw.) ein paar Tests machen, die für das Visum gebraucht werden. Dafür müssten wir nüchtern sein, weshalb wir dann erst danach Frühstücken konnten 🙈 Ellen, Sarah und ich sind zum Mercado 25 de Mayo und haben dort einen Obstsalat (Erdbeerjoghurt mit Banane, Äpfel & Kiwi) gegessen, (der umgerechnet 1€ gekostet hat – wenn man hier irgendwo essen geht ist es schon um einiges günstiger als in Deutschland) & es war mal wieder seeehr lecker! 😊 Die anderen sind dann zurück zu Franz gegangen und Ellen und Katha haben mit Alina und mir noch Passkopien machen lassen (dass wir uns vor Polizei etc ausweisen können, aber nicht immer unseren Originalausweis mitnehmen müssen – den dürfen wir nämlich auf gar keinen Fall verlieren!), eine Handykarte für hier + Guthaben gekauft 😊 & zum Glück funktioniert mein altes Samsunghandy, das ich extra mitgebracht habe, noch, sodass ich kein neues kaufen muss 👍🏼. Nachdem das alles erledigt war, ging es dann mit Micro & Truffi ( zur Erklärung: Micros sind kleinere Busse, die wie in Deutschland eine bestimmte Strecke fahren & Truffis sind ungefähr so groß wie ein VW-Bus und fahren auch feste Strecken, fahren aber, da sie ja kleiner sind auch durch kleinere Straßen) wieder zu Tres Soles 😊 Dort haben wir zu Mittag gegessen, wieder in der Apoyo escolar (das ist die Hausaufgabenhilfe) geholfen, nach dem Té „Calle 7“ (eine Fernsehsendung die die Kinder lieeeeben 😄😊 da treten zwei Teams, Team rot und gelb, gegeneinander in verschiedenen sportlichen Aufgaben an) geschaut und mit 3 Jungs Mau Mau gespielt. Nach dem Abendessen haben wir dann die kleinen ins Bett gebracht& ihnen was vorgelesen – war ein sehr schöner Tagesabschluss 😊 & danach sind wir dann tot ins Bett gefallen 😄

Gestern (Mittwoch) hatten wir unseren ersten ganzen Tag in Tres Soles ☀️☀️☀️😊 mit dem ganz normalen Tagesablauf: Frühstück, dann gehen die Kids in die Schule, vor dem Mittagessen holen wir die kleinen wieder von der Schule ab, dann gibt es Mittagessen, danach ist Apoyo escolar, dann Té, danach ist Theater bzw freie Zeit bis zum Abendessen& danach gehen die kleinen schon ins Bett und die großen können noch Fernseh schauen oder was spielen 😊 also ein ganz schön voller, aber sehr interessanter, spannender und lustiger Tag ☺️

Heute haben Ellen und Katha noch eine Schatzsuche mit den Kindern gemacht. Alle wurden in insgesamt 6 Teams eingeteilt und es waren auf dem ganzen Gelände Briefumschläge verteilt mit Bildern drin, die den Hinweis gegeben haben wo sich der nächste Briefumschlag befindet 😊 am Ende hatte jede Gruppe einen Teil eines Bildes und als der zusammengesetzt war, haben dann alle den „Schatz“ bekommen – für jedes Kind ein Mäppchen mit Stiften und Lineal drin – das hat allen sehr viel Spaß gemacht & vor allem die Kleinen haben sich riesig über den Schatz gefreut 😊 und für uns war es vor allem sehr lustig mit anzusehen wie die Gruppen ganz wild über das Gelände gerannt sind 😄☺️

Außer, dass ich mich erkältet habe, seit es vorgestern geregnet hat und deshalb richtig kalt geworden ist, geht es mir richtig gut! 😊 das einzige was mir hier jetzt noch fehlt, ist, dass ich richtig Spanisch kann 😄🙈 dann wärs perfekt ☺️

Liebe, aber seeeehr kalte Grüße,

eure Anna 😊

Die Aussicht auf der Berge von der obersten Etage von Tres Soles

Die Aussicht auf der Berge von der obersten Etage von Tres Soles

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Dort waschen die Kinder ihre Kleidung :-)

Dort waschen die Kinder ihre Kleidung 🙂

Das ist der Blick in den Hof aus der zweiten Etage :-)

Das ist der Blick in den Hof aus der zweiten Etage 🙂

Die ersten 2 Tage… 😊

Buenos días!

Nachdem wir gestern alle zusammen zum Christo auf den Berg raufgelaufen sind (ca 1500 Stufen auf 2800 Meter hoch) waren wir dann Abends noch zusammen bolivianisch essen ☺️

Heute Morgen sind Ellen und Katha (unsere Vorgängerinnen) mit Alina und mir dann nach Tres Soles gefahren. Tres Soles ist ca 1 Stunde mit dem Bus vom Franz Haus entfernt und liegt in Quillacollo. Dort angekommen wurden wir erst einmal rumgeführt und haben uns alles genau angeschaut, wie zum Beispiel die Werktstatt, die Küche, und ein paar andere Zimmer. Dann haben wir auch schon die Kleinen von der Schule abgeholt und wurden sofort ganz begeistert und unglaublich herzlich (wie auch von allen anderen im Projekt😊) begrüßt. Dann sind alle Kinder erstmal duschen gegangen, es gab Mittagessen (Braulio, der Koch, hat extra für uns Nudeln gekocht), danach war Hausaufgabenzeit mit einer halben Stunde Unterbrechung zwischendrin, in der die Kinder draußen Zombie (ein Ballspiel) gespielt haben. Natürlich hat uns auch noch unser Projektleiter Stefan begrüßt und noch kurz mit uns geredet 😊. Dann war auch schon „Té“ Zeit, nach der wir dann wieder zurück zu Franz gefahren sind, da Sarah (eine meiner Mitfreiwilligen) heute Geburtstag hat 🙂

so, das mal fürs erste, die nächsten Tage werde ich euch dann noch mehr von meinem neuen Zuhause Tres Soles berichten 😊 was ich aber jetzt schon sagen kann, ich fühl mich schon nach einem Tag dort super wohl und freu mich auf die Nächten 13 Monate! ☺️☺️

liebe Grüße, eure Anna

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Christo

Christo

Endlich gehts los! ☺️

So, nach langer Vorbereitungszeit die in einem Packchaos endete (das natürlich gut ausging 😄) konnte es endlich losgehen!
Vorgestern sind Alina, Silvana, Sarah, Caro, Johannes und ich dann gegen 13:15 in Frankfurt losgeflogen. Nach ungefähr 5 Stunden Aufenthalt in Madrid, ging es dann über Santa Cruz nach Cochabamba (da kamen wir gegen kurz nach 7 – Ortszeit – an). Dort wurden wir dann ganz herzlich von den jetzigen Freiwilligen, Carmen (unsere Mentorin) und Aaron (einem ehemaligen Freiwilligen) begrüßt. Dann ging es mit 13 Personen, ohne Anschnallgurten und 9 Koffern in 2 Taxis nach Cochabamba zum Haus von Franz (unserem anderen Mentor). Dort haben wir dann kurz unsere Sachen in das Hostel neben Franz Haus gebracht (dort schlafen wir die ersten 2 Nächte, bevor Alina und ich nach Tres Soles ziehen). Danach gab es Frühstück & den Rest des Tages haben uns die anderen Freiwilligen ein bisschen in Cochabamba rumgeführt 😊 Wir waren an verschiedenen Plätzen, bei der Cancha (das ist quasi ein Bereich in dem man wirklich alles kaufen kann!😊), haben Caporales Tänzer gesehen und noch vieles mehr. Nach einer kleinen Pause bei Franz sind wir dann noch alle zusammen Essen gegangen 😊 – ein sehr schöner Tagesabschluss!
Dann, nach ungefähr 48h ging es dann endlich ins Bett!
Alles in allem ein anstrengender, aufregender und vor allem sehr spannender Tag!

Heute morgen geht es jetzt weiter mit einem Frühstück mit allen Freiwilligen & Franz und Carmen, das immer einmal im Monat stattfindet 😊 und gleich gehts hoch auf den Christo!

Liebe Grüße aus Bolivien,
eure Anna

Ausblick auf Cochabamba aus unserem Hostel Zimmer :-)

Ausblick auf Cochabamba aus unserem Hostel Zimmer 🙂

In Madrid am Flughafen

In Madrid am Flughafen

Hallo ihr Lieben!

Für alle die es noch nicht wissen, am 7.August geht es für mich für 13 Monate nach Bolivien (Cochabamba) 🙂 Dort werde ich dann in einem Kinderheim namens Tres Soles arbeiten, und dort auch die ersten 3 Monate wohnen. Über diesen Blog werde ich euch regelmäßig informieren, was in meiner neuen Welt so passiert 🙂

Liebe Grüße,

Anna